Navigation

Springe direkt zu

- -

A- A A+

Inhaltsbereich

17.07.2023

Antrag der AsF Homburg zur erweiterten Brustkrebsvorsorge und finanzielle Absicherung/Unterstützung bei der AsF-Bundeskonferenz beschlossen

Antrag der AsF Homburg zur erweiterten Brustkrebsvorsorge und finanzielle Absicherung/Unterstützung bei der AsF-Bundeskonferenz beschlossen

Bei der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Berlin vom 8. bis 9. Juli wurde ein Antrag aus Homburg zur Brustkrebsvorsorge beschlossen. Inhalt des Antrags sind u. a. die Schaffung einer gesetzlichen Regelung zur Übernahme der Kosten einer Ultraschalluntersuchung ab dem 30. Lebensjahr und über das 70. Lebensjahr hinaus, eine Bundeskampagne zur Aufklärung über die Brustkrebserkrankung und die Notwendigkeit zur Vorsorge.

Zur Begründung des Antrags wurde angeführt, dass z. B. 2021 die fünfthöchste Todesursache in Deutschland bei Frauen mit 18.500 Verstorbenen lag und eine von acht Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. Bei frühzeitiger Erkennung ist Brustkrebs heilbar, zurzeit wird die Mammographie aber erst ab dem 50. Lebensjahr bezahlt, laut RKI treten 15 Prozent der Brustkrebsfälle schon bei Frauen unter 50 Jahren auf. Gerade alleinerziehende Frauen stehen oft vor dem finanziellen Ruin wenn sie nicht mehr arbeiten können.

Auf der Bundeskonferenz in Berlin nahmen als saarländische Delegierte auch zwei Frauen aus Homburg sowie Jägersburg, MdL Sevim Kaya-Karadag und die Homburger AsF-Co-Vorsitzende Teresa Stolz-Fernandez, teil, Sevim Kaya-Karadag wurde auch in den Bundesvorstand der AsF gewählt.


Rechter Inhaltsbereich